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NORDISCHE WELTEN

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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 434 mal aufgerufen
 Marktrunde
Logather



Beiträge: 229

09.09.2011 21:30
Erdbeben Zitat · Antworten

Moin zusammen,

da soll mal einer sagen, am Niederrhein wäre nicht los.

Sitze gestern Abend an meinem Rechner und auf einmal geht ein Zittern und Rütteln durchs Haus. Alles war am vibrieren. Dachte erst, man, welch starke Windböe war das denn????

Falsch gedacht, als ich aus dem Fenster schaute war zwar Regen und Wind, aber nichts Ungewöhnliches.
Medegunde hatte auch alles mitbekommen, konnte sich den Vorgang aber auch nicht erklären.

Heute Morgen kam dann die Antwort aus dem Radio: Erdbeben!!

Nun habe ich es endlich mal leibhaftig miterleben können ( die ersten beiden habe ich nämlich verschlafen )

Dazu noch ein Bericht von Focus-Online:

Schrecksekunde nach Erdbeben am Niederrhein

Freitag, 09.09.2011, 14:58
Am Donnerstagabend hat ein Erdbeben die Region am Niederrhein erschüttert. Das Beben erreichte eine Stärke von 4,4. Über Verletzte und Schäden wurde bislang nichts bekannt.
Ein leichtes Erdbeben hat am Donnerstagabend die Region am Niederrhein erschüttert. Über Schäden oder gar Verletzte wurde nach Angaben der Polizei und des Kreises Kleve nichts bekannt. Die Auswirkungen des Bebens waren nach Angaben der Erdbebenstation Bensberg bis ins Ruhrgebiet, ins Münsterland und nach Amsterdam zu spüren.

Das Erdbeben schreckte die Menschen um 21.02 Uhr auf. Das Epizentrum mit der Stärke 4,4 auf der Richterskala lag bei Goch im Kreis Kleve. Bei der dortigen Polizei gingen am Abend 350 Notrufe besorgter Bürger ein.

Leichtere Erdbeben sind laut Claus Fleischer von der Erdbebenzentrale Bensberg in der niederrheinischen Bucht „nichts Ungewöhnliches“. Am Donnerstag habe es sich um „ein sehr flaches Ereignis“ gehandelt. Nach Messungen der Bebenstation lag das Beben 3,9 Kilometer unter der Erdoberfläche. Die meisten Beben in der Region fänden jedoch weit tiefer, etwa 15 Kilometer unter der Erde, statt, erklärte Fleischer.

Zwei Landblöcke stoßen aufeinander
Nach Angaben des Seismologen Thomas Plenefisch von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) stehen die Erdstöße am Niederrhein in keinem Zusammenhang mit den Beben der vergangenen Woche im Vogtland. „Im Gebiet des Vogtlandes hat man es mit sogenannten Schwarmbeben zu tun“, erklärte Plenefisch im dapd-Interview. Das bedeute, dass viele kleine Beben in kurzer Zeit aufeinander folgten. In der Region rund um das niederrheinische Kleve gebe es das nicht. Hier träfen zwei Landblöcke aufeinander, von denen sich einer unter den anderen schiebe.

Es war das zweite Beben in diesem Jahr mit einer Stärke über 4 auf der Richterskala. Am 14. Februar hatte ein Erdstoß ähnlicher Stärke die Bewohner in Nassau in Rheinland-Pfalz aufgeschreckt.

Beben mit einem Ausschlag von 5,5 oder 6 auf der Skala kämen nur alle 20 bis 30 Jahre vor, sagte Plenefisch. Zuletzt habe es 1992 rund 60 Kilometer südlich von Kleve an der deutsch-niederländischen Grenze eine solche Erschütterung gegeben.
In Deutschland bebt die Erde mehrere hundert Mal im Jahr, wie Plenefisch erklärte. Dabei handelt es sich um Erschütterungen der Stärke 1 bis 2 auf der Richterskala, die von den meisten Menschen gar nicht gespürt werden.


Gruss

Logather

„Heilir Æsir, heilar Ásynjur, og öll ginnheilög goð."
Lokasenna 11

Sveasdottir



Beiträge: 277

11.09.2011 01:39
#2 RE: Erdbeben Zitat · Antworten

Hej, Logather, na, da hat die rheinische Tiefebene ja was erlebt, aber "es sich um „ein sehr flaches Ereignis“ gehandelt" nächstes Mal bitte etwas erhabener.
Ich selbst habe in der Nähe von Rosenheim auch mal eines erlebt. Da schleß ich nichtsahnend im Zelt und dachte, dass unter mir eine U-Bahn ihren Weg durch einen Tunnel sucht. Sekunden nur, aber ganz schön grenzwärtig, so ein Erlebnis. Also kann ich euren Schreck nachvollziehen. Aber wie war das noch? In Deutschland gibt es sowas dochnicht????
Liebe Grüße
Sveasdottir

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